Alternativvorschlag zur Öffnung der Bahnhofstraße

 

Nachdem die Fraktionen SPD, FWG und FDP einen gemeinsamen Antrag zur Verkehrssicherheit und Verkehrsfluss am Hammerkamp durch Öffnung der Bahnhofstraße eingebracht haben, empfahl die Verwaltung diesen Antrag aus, laut Verwaltung, bspw. folgenden Gründen abzulehnen:

- Ausbau kostet die Stadt 400.000 €

- Rückstau durch Änderung der Busampelschaltung

 

Ein von unserem Stellv. Fraktionsvorsitzenden Rüdiger Däumer eingebrachter Alternativvorschlag zum Antrag wurde einstimmig angenommen und lautet wie folgt:

"Umsetzung/Realisierung eines kurzen Abschnittes des Projektes Volmetal-Radweges zwischen der Radstation und dem Hammerkamp. Dieser Abschnitt ist in einer Breite von 3,5 m auszuführen und wird im Einrichtungsverkehr vom ZOB zum Hammerkamp für den motorisierten Verkehr freigegeben.

Die Verkehrsführung auf der Straße Hammerkamp bleibt unverändert."

 

Die Vorteile sind:

 

a) Stadt Kierspe: Es entstehen für die Stadt Kierspe keine zusätzlichen Kosten. Die Kosten übernimmt der Bund. Vergleichbar mit dem Volmetal-Teilstück zwischen Sankel und Vorth.

 

b) MVG: Die Ampelanlage für die MVG an der Kölner Straße wird entlastet, da Fahrzeuge von der vorhandenen Park- und Ride Anlage (Parkplatz am ZOB) direkt in die andere Richtung zum hinteren Hammerkamp/ Am Volmehang oder Berkesfeld fahren können.

 

c) Straßen. NRW: Die Stausituation auf der Kölner Straße verändert sich nicht, da sich die Fahrzeuge in Richtung Hammerkamp ohnehin auf der Bundesstraße befinden.

 

d) Bürger: Die Anbindung für den Notarztwagen oder die Feuerwehr für den hinteren Teil des Hammerkamps bzw. die Straßen „Am Volmehang“ bzw. „Berkesfeld“ verbessert sich deutlich.

 

e) Bürger: Es gibt weniger Verkehr auf dem vorderen Teilstück des Hammerkamps.

 

f) Radfahrer: Der Volmetal-Radweg entwickelt sich ein kleines Stückchen weiter.

 

Ergänzt wurde der Vorschlag seitens der SPD durch den Zusatz - Entfernung des Schilds Durchfahrt verboten, Aufstellen eines Schilds „Straßenschäden“.

 

Der Vorschlag wird nun seitens der Verwaltung geprüft